Einmal jährlich organisiere ich eine Reise für meine Kundinnen und andere nette Frauen. Wir waren bislang in Marokko (3x), Irland, auf Sardinien - und in diesem Jahr im September, bei schönstem Wetter - in der Bretagne. Einer Region, die ähnlich dünn besiedelt wie Schleswig-Holstein oder Mecklenburg-Vorpommern ist. Natürlich unter Einhaltung aller "Corona Regeln" - und wir sind auch alle gesund wiedergekommen!
Wir waren 5 Tage in Saint-Malo und 2 Tage in La Gacilly. Ein Auszug aus unserem Programm: Besichtigung des Gezeitenkraftwerkes an der Rance - eines der zwei weltweit größten Kraftwerke dieser Art, Austern und Weißwein genießen am Hafen in Cancal, Bootsfahrt auf der Rance, Mont Saint Michel in der Normandie, Schäferin Sophie Esvan, Tanzkurs (mit Abstand!) mit Quicen Groigne - einer Tanz- und Orchestergruppe, die zu den allerbesten der Bretagne gehört und 2019 den 1. Platz in einem bedeutenden Wettbewerb erhalten hat, Besichtigung der Textilfabrik/Manufaktur Saint James (man braucht die Wolle von einem Schaf für drei Pullover), Parc Botanique der Haute Bretagne (Botanischer Park), Mittelalterstädtchen Dinan, Treffen mit VertreterInnen der Deutsch-Französischen Gesellschaft in der Hauptstadt Rennes, Gesangsworkshop mit der Musikerin Alicia du Coustel in der Natur samt Picknick, Wellnesshotel von Yves Rocher, Yves Rocher Museum und das größte europäische Outdoor Fotofestival in La Gacilly.
Dazu: Crêpes, Galettes, Vin blanc et rouges, Wind, viel Sonne, viel Austausch unter allen Frauen, eine supergute Busfahrerin, Fanny Goujon - eine sehr engagierte Reiseleiterin, Sonnenuntergänge am Stadtstrand von Saint-Malo, direkt hinter unserem Hotel - und die große Lust auf ein Wiedersehen mit der wild-schönen Bretagne, dem kraftvollen Atlantik samt einem Tidenhub von bis zu ca. 13 Metern, dem Savoir-vivre, der Sprache und der Musik.