Seit dem Ausbruch der Corona Krise im März habe ich noch mehr zu tun als vorher! Was für eine unglaubliche Flut an Anfragen nach Beratung und/oder Coaching! Egal, ob Frauen oder Männer. Bei vielen Menschen bewirkt gerade diese heftige Krise, „endlich mal gewisse Themen anzupacken“. Dabei ist es zumindest bei den Menschen, die zu mir kommen, nicht so dass sie durch Corona plötzlich Zeit dafür haben. Sondern es war/ist eher so, dass Corona so eine Art „Bewusstseins-Schock ausgelöst hat“, der klar gemacht hat, dass „das Leben nicht immer so einfach vor sich hinplätschert“. Und dass es besser ist, wenn man sich rechtzeitig gegen einen plötzlich aufkommenden heftigen Sturm zumindest so gut wie möglich wappnet!
Viele wollen wissen, ob sie generell gut in Sachen Absicherung und Vermögensaufbau aufgestellt sind und wo es eventuell noch Optimierungsbedarf gibt. Viele machen sich Gedanken darum, ob es sinnvoll ist, relativ hohe Summen auf dem Giro- oder Tagesgeldkonto zu lassen – und welche Alternativen es dazu gibt. Meistens verbunden mit Themen wie „ein würdevolles Leben im Alter“. Andere nehmen den „Corona Schock“ zum Anlass, ihr Unternehmen an ihre Kinder oder externe Übernehmer zu übergeben, weil gerade die ältere Generation durch Corona dahingehend sensibilisiert wird, dass das Leben endlich ist und „wenn nicht jetzt, wann dann?“ noch Zeit ist, um das Leben zu genießen.
Gerade im absoluten Lockdown habe ich die Beratungen per ZOOM, Telefon und Mail durchgeführt. Seit einiger Zeit freue ich mich sehr darüber, dass inzwischen Beratungen/Coachings wieder „face to face“ im großen Konferenzsaal in den Büros in Kiel oder Hamburg stattfinden können.
Ich arbeite quasi wie eine Hausärztin. Das bedeutet, dass ich den großen Überblick rund um die Themen Absicherung und Finanzen habe - und eine Spezialisierung im Bereich Geldanlage. Wenn es allerdings um eine konkrete Berufsunfähigkeitsversicherung, den Kauf einer Immobilie, Finanzierungen oder Vorsorgevollmachten geht, dann arbeite ich in diesen Bereichen mit Experten und Expertinnen aus meinem langjährigen, bewährtem Netzwerk zusammen.
Was mich besonders freut – verbunden mit einem großen Kompliment an „meine“ Anlegerinnen und Anleger: Alle, wirklich alle, haben die Ruhe bewahrt, als die Börsen im März extrem nach unten gerauscht sind, und es zu dem Zeitpunkt auch nicht klar war, ob es noch tiefer gehen würde. Und auch nicht, wann und wie die Kurve wieder nach oben zeigen würde.
Einige Anlegerinnen und Anleger haben auch die „Gunst der günstigen Stunde / des günstigen Einkaufs“ genutzt und ihre Depots aufgestockt. Hinzu kamen dann auch noch einige neue Anlegerinnen und Anleger. Darunter auch junge Menschen, die es auch mal ganz gut fanden/finden, mit mir als „neutrale Person“ und nicht nur mit ihren Eltern (wenn überhaupt), ihre persönliche Lebens- und Finanzsituation zu besprechen
Thema Newsletter/Kommunikation: „Normalerweise“ richtet sich mein Newsletter an eine ziemlich große Leserinnen- und Leserschar. In der Corona Zeit gab es „nur für meine Anlegerinnen und Anleger“ zweimal einen „Spezial Newsletter“ sowie die Einladung zu einer „Extra Online Veranstaltung einer Fondsgesellschaft“, die dann auch etliche genutzt haben.
Die ausgebuchte Frauenreise wird uns im September in die Bretagne führen. Jedenfalls gehe ich mit lauter interessanten Frauen aus allen Teilen Deutschlands nach dem heutigen Stand davon aus, dass sie stattfinden wird. Und es freuen sich auch schon alle Teilnehmerinnen ganz, ganz doll darauf die Menschen, die Wirtschaft und die Kultur an der wild-schönen Atlantikküste zu erkunden.
Das war mein 1. Halbjahr 2020. Mal schauen, was die 2. Jahreshälfte so alles an Begegnungen mit netten Menschen und spannenden Projekten bereithält. Ich freue mich jedenfalls sehr auf die kommende Zeit!
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